Die Personalsuche hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert. Noch bis vor einigen Jahren galt es als Maß, in der Zeitung eine Stellenanzeige zu machen, doch inzwischen gibt es weitaus kosteneffizientere und effektivere Lösungen für das gängige Recruiting-Problem.
Wie es bisher lief
In Amtsblättern kostet eine Stellenausschreibung meist ein paar hundert Euro, in regionalen Zeitungen ist man schnell im mehrfachen tausender Bereich, um eine aussagekräftige Anzeige zu publizieren. In überregionalen und bundesweiten Zeitungen sind die Anzeigen preislich im fünf und sechsstelligen Bereich. Auch heutzutage gibt es zwar noch einige Zeitungsleser, doch ein großes Problem bleibt: Man hat weder Einfluss darauf, wie oft die Anzeige tatsächlich von Lesern gesehen wird, noch von welcher Zielgruppe die Anzeige gesehen wird, oder wie der ROI der Anzeige ausfällt. Die Ergebnisse sind nur sehr schwer messbar und oft bleibt anschließend die Frage: Was muss geändert werden, um mehr von der richtigen Zielgruppe anzusprechen?
Die Lösung
So muss das heutzutage nicht mehr laufen. Es gibt zahlreiche neue Methoden, die zielsicherer sind und direkt auswertbare Ergebnisse liefern. Eine davon ist das Personalmarketing mit ansprechenden Videos auf sozialen Medien, die ich Ihnen nun etwas genauer vorstellen möchte.
Im Gegensatz zu Printwerbung ist die Aufmerksamkeitsspanne bei Videos um 240% höher.
Video-Strategien
Es handelt sich dabei um 2 verschiedene Arten von Recruiting-Videos.
- Ein kurzes animiertes Erklärvideo, indem ein professioneller Sprecher die richtigen potentiellen Mitarbeiter anspricht, eignet sich besonders gut, um kosteneffizient einen Einstieg in die Welt des Video-Marketings zu bekommen. Dadurch, dass das Video animiert ist, können sogar mit geringem Budget Bewerber angesprochen werden, ohne einen großen Aufwand mit Filmdreh und Fotoshootings zu erzeugen. (Erklärvideo)
- Die zweite Möglichkeit richtet sich dagegen an größere Unternehmen, die bereits eine verfestigte Corporate Identity und eine klare Vision vor Augen haben. Hier wird ein professioneller Video-Dreh im eigenen Firmengebäude und ggf. beim Kunden veranlasst. Das wirkt persönlich und authentisch und zeigt die Visionen des Unternehmens. Diese Art des Videos kann oft auch für andere Marketing-Zwecke verwendet werden und sorgt einige Jahre lang für eine starke Hervorhebung der Marke und das Hinterlassen eines bleibenden Eindrucks. (Beispielvideo)
Der Vorteil beider Varianten: Auch nach der Recruiting-Kampagne können die Videos weiter eingesetzt und für spätere Personalsuchen wiederholt verwendet werden, im Gegensatz zu Printwerbung, bei der die Anzeige nach wenigen Wochen wertlos ist.
In Deutschland nutzen über 32 Millionen Menschen regelmäßig Facebook und über 15 Millionen Menschen nutzen regelmäßig Instagram. Diese können durch Anzeigen direkt angesprochen werden.
Die Vermarktung
Diese Videos werden anschließend auf den Sozialen Medien eingesetzt, und zwar auf den Plattformen, auf denen sich Ihre Zielgruppe befindet. Die Anzeigenschaltung kann zwischen einem und mehreren Monaten laufen, um die richtigen Bewerber zu finden. Mit der Zeit wird die Kampagne stetig verbessert und optimiert, denn bereits nach wenigen Wochen liefern die Analysen auswertbare Ergebnisse. Diese Ergebnisse machen, im Vergleich zur Printwerbung, einen enormen Unterschied: So kann beispielsweise eingesehen werden, ob die Anzeige zu lang war (anhand der Absprungrate), die Zielgruppe falsch definiert war (anhand der Ergebnisse der ausgestrahlten Personen) oder der Zeitpunkt nicht optimal war (anhand der Auswertung über mehrere Wochen/Monate).
4 von 5 potentiellen Bewerbern werden eher von Videos, als von Texten angesprochen und sind gewillter eine Bewerbung für ein Unternehmen mit Video abzugeben.
Fazit
Ziel der Recruiting-Kampagne ist es, durch Video-Marketing neue, qualifizierte Bewerber zu erhalten. Dabei wird eine Video-Strategie erarbeitet, welche die potentiellen Mitarbeiter anspricht und Sie dazu bewegt, sich zu bewerben. Diese Videos werden auf den Sozialen Medien beworben, auf denen die Bewerber am meisten aktiv sind. Es wird zielgerichtet und ergebnisorientiert gearbeitet, sodass das Budget so effizient wie möglich eingesetzt wird.
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